Katzenstreu ist in vielen verschiedenen Varianten, so beispielsweise als Silikat Katzenstreu, Bio Katzenstreu, Mineralstreu oder Einstreu mit Zusätzen erhältlich. In unserem Katzenstreu Test erfährst Du beispielsweise, wo Du Katzenstreu kaufen kannst, wo Du Katzenstreu entsorgen kannst oder worauf Du beim Kauf achten solltest. Zudem stellen wir Dir auch unsere Katzenstreu Testsieger vor.
1) Katzenstreu Beratung
1.1) Cat’s Best Öko Plus Katzenstreu – Unser Vergleichssieger im Katzenstreu Test
Der bekannte Hersteller Cat’s Best stellt vor allem ökologische Katzenstreusorten her. Diese sind sowohl als feinkörnige Katzenstreu als auch als nicht klumpende Streu in Form von Pellets erhältlich. Die Cat’s Best Katzenstreu ist generell sehr ergiebig.
Die Cat’s Best Katzenstreu besteht zu 100% aus kleinen Stückchen aus Pflanzenfasern, genauer gesagt aus technologisch veredelten Aktiv-Holzfasern. Die Fasern werden aus unbehandelten heimischen Tannen- und Fichtenhölzern gewonnen. Diese können Urin sehr gut aufnehmen und vermindern den Geruch nach Kot. Flüssigkeiten und Gerüche werden bei der Cat’s Best Katzenstreu einfach im Inneren der Holzfasern eingekapselt. So kann die Öko Katzenstreu 700% des Eigengewichts an Flüssigkeit binden. Die Cat’s Best Katzenstreu riecht angenehm frisch nach Tanne und Fichte. Die Klumpfähigkeit der Öko Katzenstreu lässt erst nach etwa 3 Wochen nach. Erkennbar ist dies daran, dass die Streu mit der Zeit eine dunklere Farbe annimmt.
Als positiv erweist es sich, dass kaum Rückstände am Boden oder an den Wänden des Katzenklos kleben bleiben. Somit wird die Reinigung sehr stark erleichtert. Zudem staubt das Öko Katzenstreu beim Einfüllen in die Katzentoilette kaum und ist somit auch für Allergiker geeignet. Aufgrund der biologischen Herkunft der Streu ist der in geringen Mengen entstehende Staub zudem nicht gesundheitsschädlich für Mensch und Tier.
Damit die Streustückchen von Cat’s Best Katzenstreu nicht überall in der Wohnung verteilt werden, empfiehlt sich eine Schmutzfangmatte für das Katzenklo.
Cat’s Best Katzestreu kann über die Toilette, den Biomüll oder die Restmülltonne entsorgt werden.
Die Streu ist zwar relativ teuer, dafür aber sehr ergiebig. Sie ist in mehreren Größen erhältlich. So gibt es im Handel Beutel mit 5, 10, 20 oder 40 Litern.
Vorteile im Überblick
– hält viel länger als andere Streu
– Klumpenbildung erfolgt ohne Schmierereien; die Klumpen bleiben nicht am Boden der Katzentoilette haften
– kein Eigengeruch, lediglich angenehmer Duft nach frischem Holz
– leichtes Gewicht im Verhältnis zur Literzahl
Nachteile im Überblick
– Katzen verteilen Streu oft in der Wohnung
– Klumpen bröckeln teilweise bei der Entsorgung
1.2.) Powercat Silikat Katzenstreu im Katzenstreu Test
Bei der Powercat Silikat Katzenstreu handelt es sich um eine nicht klumpende Streu, die eine sehr gute Ergiebigkeit und Geruchsbindung aufweist. Da sie zu den nicht-klumpenden Streus gehört, saugt sie die Flüssigkeit gleichsam auf; der Kot der Katze wird regelrecht ausgetrocknet. Sie ist entweder in 6 oder in 12 Beuteln zu je 5 Liter erhältlich. Die Streu ist sehr fein, da sie aus vielporigen Körnern besteht.
Sie wird aus Quarzsand hergestellt, der zu einem vielporigen und saugstarken Granulat aufbereitet wurde. Die Silikat Katzenstreu ist staubfrei und eignet sich deshalb sehr gut für Allergiker. Da die Streu nicht klumpenbildend ist, muss sie öfter ausgewechselt werden. Es empfiehlt sich ein kompletter Wechsel alle 2-3 Wochen.
Es gibt mehrere Wege, wie Du die Katzenstreu entsorgen kannst. So ist eine Entsorgung über den Hausmüll möglich. Da sich die Silikat Katzenstreu in Wasser auflöst, kann sie auch über die Toilette entsorgt werden.
Vorteile im Überblick
– nimmt Gerüche sehr gut auf und bindet sie langanhaltend
– sehr saugfähig
– staubfrei
Nachteile im Überblick
– Katzentoilette muss deutlich öfter komplett entleert werden als bei anderer Streu
1.3.) Thomas Katzenstreu im Katzenstreu Test
Thomas Katzenstreu ist ein stabiles und rundliches Granulat in gröberer Körnung. Es ist sehr gut saugfähig und kann zudem Gerüche effektiv binden. Thomas Katzenstreu besteht aus Tongranulat, ist relativ geruchsneutral und enthält auch keine chemischen Zusätze.
Die entstehenden Klumpen fallen nicht auseinander und können mit der Schaufel leicht entfernt werden. Somit entfällt ein ständiges Wechseln des gesamten Granulats. Da Thomas Katzenstreu sehr grobkörnig ist, haftet es nicht so leicht an Fell und Pfoten der Katze an und wird somit nicht so leicht in der Wohnung verteilt. Die Streu ist sehr ergiebig und muss nur etwa alle 4-5 Wochen gewechselt werden.
Leider neigt das Granulat sowohl beim Einfüllen in die Katzentoilette als auch beim Entsorgen zu relativ starker Staubentwicklung. Die etwas gröbere Körnung eignet sich nicht für empfindliche Katzenpfoten.
Die Thomas Katzenstreu ist sehr preisgünstig erhältlich.
Es kann in der Toilette, der Biotonne oder im Hausmüll entsorgt werden.
Vorteile im Überblick
– sehr ergiebig
– Gerüche werden zuverlässig gebunden
– sehr preisgünstig
Nachteile im Überblick
– relativ starke Staubentwicklung
1.4.) Catsan Katzenstreu Active Fresh im Katzenstreu Test
Die Catsan Katzenstreu Active Fresh ist eine sehr saugfähige und klumpenbildende Katzenstreu. Sie besteht aus weißen Tonkörnchen, die ein Vielfaches ihres Eigenvolumens an Flüssigkeit aufnehmen können. Die kleinen festen Klumpen der Catsan Katzenstreu können einfach täglich entnommen werden. Das schwarze Aktivkohlegranulat sorgt für eine wirksame Geruchskontrolle. Es wird aus nachwachsenden natürlichen Rohstoffen, wie z.B. Kokosnussschalen oder Holz, gewonnen und verfügt über eine sehr große Oberfläche, die unangenehme Gerüche effektiv entfernen kann. Sobald die weißen Tonkörnchen der Catsan Katzenstreu Feuchtigkeit aufnehmen, entsteht ein wohlriechender Duft. Da die Catsan Katzenstreu dank des Staubbindungsadditivs sehr staubarm ist, wird die Staubbildung beim Be- und Entfüllen der Katzentoilette verhindert.
Die Klümpchenbildung erspart das häufige Auswechseln der kompletten Streu. So ist es deutlich ergiebiger.
Vorteile im Überblick
– gute Saugfähigkeit
– gute Geruchsbindung
– staubarm
– sehr ergiebig
1.5.) Biokat’s Diamond Care Multicat Fresh Katzenstreu im Katzenstreu Test
Biokats Katzenstreu wird von der Firma H. von Gimborn GmbH hergestellt. Alle Streusorten sind sehr schnell geruchsbindend, stark saugfähig und bilden stabile Klumpen. Die Produkte bestehen aus reinem Naturton, es handelt sich also um eine Bio Katzenstreu. Bei der Herstellung der Bio Katzenstreu wird großer Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt. So wird hochwertiger Naturton verwendet und die Tranportwege von der Grube bis zur Produktion werden kurz gehalten. Zudem wird auf die vollständige Renaturierung aller Tonabbaugruben geachtet. Die Bio Katzenstreu wird nahezu vollständig in Deutschland produziert.
Die Biokat’s Diamond Care Multicat Fresh Katzenstreu ist eine klumpende Einstreu, die aus Naturton besteht. Dieser wird aus kontrollierten Tagebau-Gruben aus der Region gewonnen. Zudem enthält die Streu schwarze Aktivkohle-Kügelchen. Diese sind aufgrund ihrer großen inneren Oberfläche und der speziellen Poren sehr gut in der Lage, Geruch aufzunehmen und zu binden. Sie werden aus Kokosnussschalen mittels Dampfaktivierung in speziellen Öfen gewonnen. Das Biokats Katzenstreu wird mit einer flüssigen Aloe-Essenz besprüht, die die Katzenpfoten pflegen soll. Zudem ist die Biokats Katzenstreu mit der speziellen Biokat’s AromaProtect Formula ausgestattet. Diese heftet sich an die unangenehmen Duftmoleküle von Katzenurin und Kot an und kapseln sie ein. Gleichzeitig wird ein angenehmer, frischer Duft freigesetzt.
Da die Körner der Streu relativ schwer sind, bleiben sie nicht am Katzenfell haften und werden somit nicht in der Wohnung verteilt. Die Biokats Katzenstreu saugt sehr schnell auf und innerhalb weniger Minuten bilden sich flache Klumpen, die den Boden des Katzenklos nicht verschmieren.
Der Preis ist recht hoch, jedoch hält die Biokats Katzenstreu sehr lange frisch und ist sehr ergiebig. Da die Katzenstreu staubfrei ist, eignet sie sich auch für empfindliche Katzen und Allergiker.
Vorteile im Überblick
– sehr gute Geruchsbindung
– starke Saugfähigkeit
– rein natürliche Bestandteile
– staubfrei
Hast du schon das passende Katzenklo gefunden? Hier geht es zum Vergleich.
2) Katzenstreu Test Kaufratgeber
2.1.) Welche Arten von Katzenstreu gibt es?
2.1.1) Mineralische Katzenstreu
Mineralische Streu besteht aus naturbelassenen Tonmineralien. Diese werden mit Kalk und Quarzsand vermischt. Gelegentlich kommt auch Bentonit zum Einsatz. Bei Bentonit handelt es sich um eine Mischung verschiedener Tonmineralien, die durch Verwitterung vulkanischer Asche entsteht. Mineralstreu kann selbst größere Urinmangen problemlos binden. Auch der Geruch von Kot verschwindet umgehend.
Mineralstreu ist grob oder fein gekörnt erhältlich, wobei die feine Streu für die Katzen wesentlich angenehmer ist, da sie keine scharfen Kanten besitzt. Umso feiner die Streu ist, desto kleiner sind auch die Klumpen. Sie ist sehr preisgünstig erhältlich. Als nachteilig erweist es sich, dass die Streu aufgrund der hohen Feuchtigkeitsbindung sehr fest am Boden der Katzentoilette haftet und nur schwer wieder entfernt werden kann. Zudem ist diese Streu sehr schwer, da sie ein hohes Eigengewicht aufweist. Das Handling beim Befüllen der Katzentoilette ist somit erschwert.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Mineralstreu beim Befüllen der Katzentoilette zu einer großen Feinstaubentwicklung führt. Für Allergiker ist Mineralstreu deshalb nicht geeignet. Sie sollten besser auf Ökostreu ausweichen. Schließlich ist die Geruchsbindung oft schlechter als bei Naturstreu. Die Mineralstreu wird auch oft wegen ihrer wenig umweltfreundlichen Gewinnung kritisiert. Beim Abbau der Mineralien wird die Umwelt sehr stark geschädigt.
Mineralische Streu muss immer über den Restmüll entsorgt werden; eine Entsorgung über die Toilette ist nicht erlaubt.
Vorteile im Überblick
– sehr gute Aufnahmefähigkeit
– preisgünstig
Nachteile im Überblick
– Nicht biologisch abbaubar
– Hohes Gewicht
– Potentiell gesundheitsschädlicher Staub
– Fachgerechte Entsorgung nötig
2.1.2.) Silikatstreu
Silikatstreu besteht aus sehr feinen Kügelchen aus Kieselgel. Silikat kommt auch in Damenbinden oder Babywindeln vor. Die Streu verfügt über eine sehr gute Geruchsbindung. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass es nicht nur Kot, Urin und Gerüche binden, sondern auch Krankheitskeime einschließen kann.
Im Gegensatz zum Mineralstreu ist die Silikatstreu deutlich leichter und zudem ergiebiger. Dadurch muss sie nicht so häufig ausgetauscht werden. Schließlich weist es auch eine antibakterielle Wirkung auf. Bei der Befüllung der Katzentoilette mit Silikatstreu entsteht nur sehr wenig Feinstaub, so dass es sich für Allergiker gut eignet.
Ein Nachteil der Silikatstreu ist es, dass sich die kleinen Kügelchen aufgrund ihres geringen Gewichts gerne in der ganzen Wohnung verteilen. Hier erweist sich ein kleiner Vorleger vor der Katzentoilette als hilfreich. Ist eine Katze besonders geräuschempfindlich, kann es sein, dass sie die Katzentoilette meidet, da die Kügelchen beim Hineingehen rascheln. Zudem ist Silikatstreu teurer in der Anschaffung. Bei kleinen Kätzchen muss man darauf achten, dass sie das Granulat nicht fressen. Dies könnte zu Vergiftungen führen.
Silikatstreu kann über die Biotonne entsorgt werden.
Vorteile im Überblick
– Sehr gute Aufnahmefähigkeit
– Staubarm
– Kompostierbar
– Antibakteriell
Nachteile im Überblick
– verteilt sich aufgrund des geringen Gewichts sehr schnell in der Wohnung
– Potentiell gesundheitsschädlich für Tiere
2.1.3.) Naturstreu
Naturstreu besteht aus natürlichen Fasern wie wie Stroh, Heu, Altpapier, Mais oder Holzspänen. Es handelt sich somit um eine sehr umweltfreundliche Alternative. Ein Vorteil dieser Streuart besteht darin, dass sie sehr leicht und zudem sehr ergiebig ist. Sie wiegt nur etwa halb soviel wie Mineralstreu. Naturstreu kann Gerüche sehr gut einschließen. Die Bindung von Urin und Kot ist jedoch nicht so gut wie bei Mineralstreu. Bei Verwendung von Naturstreu muss die Katzentoilette mehrmals in der Woche komplett ausgewechselt werden. Die Streu besteht aus zylinderförmigen Pellets in Form von Zylindern. Diese können Flüssigkeit aufsaugen und Gerüche binden. Aufgrund der Form der Pellets bleibt die Klumpstreu kaum im Fell der Katze hängen.
Naturstreu entwickelt nur sehr wenig Feinstaub, so dass es gut für Allergiker geeignet ist. Im Vergleich zum Mineralstreu ist Naturstreu deutlich teurer.
Wenn Katzenbesitzer diese natürliche Katzenstreu kaufen, sollten sie darauf achten, dass keine Zusatzstoffe verwendet wurden.
Obwohl Naturstreu biologisch abbaubar ist, sollte es nicht über den Kompost entsorgt werden, da sich sonst Krankheitserreger vermehren könnten. Es empfiehlt sich, die Streu über den Restmüll zu entsorgen.
Vorteile im Überblick
– Geringes Gewicht
– Staubarm
– Biologisch abbaubar
– Umweltfreundlich
Nachteile im Überblick
– Hoher Preis
– Teilweise keine gute Bindung von Feuchtigkeit und Gerüchen
– Wenige Anbieter auf dem Markt
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2.1.4) Klumpstreu als Katzenstreu Testsieger
Klumpstreu bildet feste Klumpen, sobald es mit Urin oder Kot in Berührung kommt. Es ist sehr ergiebig. So muss nur die kontaminierte Streu, also die Klumpen entfernt werden. So können Geld, Zeit und Arbeit eingespart werden. Zudem fällt so weniger Müll an. Klumpstreu gibt es sowohl auf mineralischer als auch auf pflanzlicher Basis. Die Feuchtigkeit wird im Inneren der Streu gebunden. So wird geruchsbildenden Bakterien die Lebensgrundlage entzogen. Durch den niedrigen pH-Wert wird die Geruchsbildung ebenfalls vermindert.
Ein Nachteil der Klumpstreu besteht darin, dass sie sich oft im Fell von Langhaarkatzen verfängt. Es sollte auch möglichst nicht für Katzenkinder verwendet werden, da diese die Klumpen fressen und darauf mit Verdauungsstörungen, wie Verstopfung, reagieren könnten
Vorteile im Überblick
– sehr hohe Ergiebigkeit
2.1.5) Nicht klumpende Katzenstreu
Nicht klumpende Streu besteht aus gepressten Holzspänen in Form von kleinen Pellets. Viele Katzen mögen diese Streu nicht, da die Pellets sehr hart und unbequem sind. Zudem ist nicht klumpende Streu nicht sehr gut saugfähig. Sobald die Katzentoilette verunreinigt ist, muss die gesamte Streu ausgewechselt werden.
2.1.6) Katzenstreu mit Zusätzen
Bei Streu mit Zusätzen handelt es sich um parfümierte Streu, die in der Lage ist, unangenehme Gerüche zu überdecken. Für den feinen Geruchssinn der Katzen ist der Duftzusatz jedoch eher unangenehm. Zudem können bei der Katze Allergien ausgelöst werden. Auch bei manchen Katzenbesitzern können die Duftstoffe Kopfschmerzen hervorrufen. Eine mögliche Alternative zu parfümierter Katzenstreu ist das Hinzufügen von Natron zu herkömmlicher Streu. Dieses kann Gerüche sehr gut aufnehmen.
2.2.) Worauf muss beim Kauf von Streu geachtet werden?
Beim Kauf von Streu für die Katzen müssen verschiedene Kriterien berücksichtigt werden.
2.2.1.) Staubentwicklung
Je mehr Staub sich bei der Befüllung der Katzentoilette sowie während des Kratzens der Katze in der Toilette entwickelt, desto unangenehmer ist dies für Mensch und Tier. Die Feinstaubpartikel können sich nämlich in den Atemwegen festsetzen und dort zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Insbesondere Allergiker sollten eine Streu mit niedriger Staubentwicklung auswählen.
Erhöhte Staubentwicklung bedeutet auch immer einen erhöhten Reinigungsaufwand, da sich der Feinstaub in allen Ecken sowie auf Möbeln und Fenstern festsetzen kann.
In der Regel staubt Streu aus Bentonit und Silikat mehr als Naturstreu und Streu aus Pflanzenfasern.
2.2.2.) Saugfähigkeit
Ein Katzenstreu Testsieger muss in der Lage sein, große Mengen Flüssigkeit zu binden. Als ideal erweist sich klumpende Streu, da sich hier automatisch Klumpen bilden, sobald die Streu mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Klumpstreu verfügt über eine hohe Saug- und Aufnahmefähigkeit. Die Hinterlassenschaften der Katze werden zuverlässig eingeschlossen. Auch nicht klumpende Streu wie Naturstreu weist eine gute Saugfähigkeit auf.
2.2.3) Geruchsbindung
Um eine Geruchsbelästigung in der Wohnung zu vermeiden, muss die Geruchsbindung der Streu möglichst optimal sein. Sie muss Kot und Urinzuverlässig einschließen. So kann eine Geruchsbildung vermieden oder zumindest minimiert werden. Klumpstreu eignet sich hierfür sehr gut, da sie Urin und Kot durch Klumpenbildung einschließt und somit Gerüche zuverlässig bindet. Auch hochwertige Öko Katzenstreu ist empfehlenswert. Sie bildet zwar keine Klumpen, ist aber dennoch sehr saugstark. Streu aus Bentonit oder Calciumsilikat kann Gerüche hingegen weniger gut binden.
2.2.4.) Ergiebigkeit
Wenn Sie Katzenstreu kaufen, ist die Ergiebigkeit ebenfalls bedeutsam. Wird für die Reinigung der Katzentoilette jedes Mal eine große Menge Streu benötigt, so geht dies auf Dauer ganz schön ins Geld. Meist ist teurere Katzenstreu auch ergiebiger, so dass sich der höhere Preis mit der Zeit rechnet.
Eine Streu muss ergiebig sein, danit sie länger hält und nicht zuviel Material verbraucht wird. Du solltest besser eine hochwertigere, aber teurere Einstreu für die Katzen kaufen. Diese hält länger als günstigere Einstreu, die oftmals schnell verbraucht ist.
Je ergiebiger die Streu ist, desto länger hält die Packung und die Kosten können dauerhaft niedrig gehalten werden.
2.2.5.) Fehlen kritischer Inhaltsstoffe
Kritische Inhaltsstoffe bei Streu sind insbesondere lungengängige Fasern. Diese kommen beispielsweise bei Tonstreu aus Bentonit vor. Die lungengängigen Fasern können dann die Atemwege von Mensch und Tier belasten.
Weitere kritische Inhaltsstoffe sind Schwermetalle wie Nickel, die in einigen Silikatstreuarten vorkommen können. Auch diese können in die Atemwege gelangen und dort Schäden verursachen.
Ist in der Streu Quarz enthalten, kann dieser eine Silikose verursachen. Hierbei handelt es sich um eine krankheitsbedingte Veränderung des Bindegewebes in der Lunge.
Frei von kritischen Inhaltsstoffen ist beispielsweise Streu aus Cellulose.
2.2.6.) Material
Streu kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Streu aus Mais, Holz, Stroh oder Pflanzenfasern besteht aus organischen Materialien. Diese entwickeln nur wenig Staub und besitzen eine gute Saugkraft. Gerüche und Flüssigkeiten werden im Inneren eingeschlossen. Die gebildeten Klumpen zerfallen nicht, wenn Katzenbesitzer die Katzenstreu entsorgen. Zudem besitzt Streu aus organischen Materialien nur ein geringes Gewicht.
Streu aus Ton verfügt über sehr gute Klumpeigenschaften und ist biologisch abbaubar.
Silikatstreu besitzt ein sehr geringes Gewicht und ist staubarm. Es eignet sich nicht für Langhaarkatzen, da es schnell im Fell hängen bleibt und sich dann in der ganzen Wohnung verteilt. Zudem raschelt es sehr stark, was einige Katzen erschreckt. Auch für kleine Kätzchen eignet sich Silikatstreu nicht, da bei Verzehr ein hohes Risiko für Vergiftungen besteht. Da es nicht klumpt, ist es nicht sehr ergiebig, da es immer komplett entsorgt werden muss.
2.2.7.) Klumpenbildung
Als Katzenstreu Testsieger hat sich klumpende Streu herausgestellt. Diese kann leicht aus der Katzentoilette entnommen werden, so dass nicht jedesmal die gesamte Einstreu gewechselt werden muss. Dadurch ist es sehr ergiebig.
2.3.) Wo kauft man Streu für Katzen am besten?
Streu kann in Discountern, Zoofachgeschäften oder im Internet erworben werden. Eine große Auswahl verschiedenster Katzenstreusorten ist im Zoofachhandel. Hier kann man auch auf die qualifizierte Beratung ausgebildeten Personals zurückgreifen. Allerdings sind die Preise im Fachgeschäft in der Regel deutlich höher.
Auch viele Discounter und Supermärkte halten eine kleine Auswahl an Streu bereit. Dies erweist sich als praktisch, da neben den täglichen Einkäufen auch gleich Streu besorgt werden kann.
Ein Einkauf im Internet erweist sich in mehrerlei Hinsicht als praktisch. So kann dort ein direkter Vergleich verschiedener Produkte sowie ein Preisvergleich durchgeführt werden. Als hilfreich erweisen sich auch die Bewertungen anderer Kunden. Verbraucher können sich so vor dem Kauf ausführlich über So können Fehlkäufe vermieden werden.
Eine Bestellung ist bequem von zuhause aus möglich, die gewünschte Streu wird direkt bis zur Haustür geliefert. Das Tragen der oftmals schweren Verpackungen entfällt somit.
Schließlich sind die Preise im Internet in der Regel auch deutlich günstiger als im Discounter oder gar im Zoofachhandel.
Ein Katzenstreu Testsieger hilft bei der Kaufentscheidung.
2.4.) Wie wird Streu richtig ausgelegt?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Katzentoilette an einem ruhigen und separaten Platz in der Wohnung aufgestellt wird, damit die Katze in Ruhe ihr Geschäft erledigen kann. Es muss leicht auffindbar und jederzeit zugänglich sein. Eine Aufstellung neben dem Fressplatz ist zu vermeiden.
Beim Einstreuen sollte weder zu viel noch zu wenig Streu verwendet werden. Als optimal erweist es sich, wenn die Katzentoilette etwa bis zur Hälfte mit Streu gefüllt ist. Ist zu wenig Streu vorhanden, können Urin und Kot nicht richtig ummantelt werden. Zudem kann die Katze nicht in der Streu kratzen. Befindet sich hingegen zu viel Streu in der Katzentoilette, kann sich die Katze nicht richtig bewegen. Anfangs muss ausprobiert werden, mit welcher Menge Streu sich die Katze wohlfühlt. Die meisten Katzen benötigen etwa 5 cm Streu. Es sollte sich nicht mehr als 10 cm Streu in der Katzentoilette befinden, da die Katze sie sonst vielleicht nicht mehr nutzt.
Prinzipiell hängt es von 2 Faktoren ab, wie hoch die Streu eingefüllt werden sollte: Von der Beschaffenheit des Materials sowie dessen Ergiebigkeit. So benötigt grobe Streu bei gleichem Gewicht mehr Raum in der Katzentoilette als feine Streu. Viele Hersteller empfehlen, die Streu etwa 5 cm hoch einzufüllen. Der Katzenstreu Test hat jedoch ergeben, dass eine Füllhöhe von 7 bis 10 cm optimal ist. So kann die Katze bei einer größeren Füllhöhe ihre Hinterlassenschaften gut vergraben. Zudem kommen die Fäkalien dann nicht unmittelbar mit dem Boden der Katzentoilette in Kontakt. Dies stellt sich als hygienischer Vorteil dar.
Ist die Füllhöhe der Streu zu hoch, kann es passieren, dass die Katze mit der Streu spielt und diese aus der Toilette befördert.
Die Streu sollte aus geringer Höhe langsam in die Katzentoilette eingefüllt werden. So kann eine übermäßige Staubentwicklung vermieden werden.
Da Katzen sehr reinliche Tiere sind, legen sie großen Wert auf eine saubere Katzentoilette und saubere Streu. Deshalb sollte die Katzentoilette mehrmals täglich gesäubert werden. Vor dem Einfüllen neuer Streu sollte die Katzentoilette mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel ausgewaschen werden. Eine Reinigung mit Desinfektionsmitteln oder Mitteln mit chemischen Zusätzen ist zu vermeiden, da die Erreger ansonsten im Laufe der Zeit resistent werden könnten.
Auch Reinigungsmittel mit einem starken Eigengeruch sind zu vermeiden, da Katzen eine sehr feine Nase besitzen und es dadurch sein kann, dass sie die Toilette nicht mehr aufsuchen.
Falls auf eine neue Streusorte gewechselt werden soll, sollte diese zunächst mit der alten Streusorte gemischt werden, um der Katze die Umgewöhnung zu erleichtern.
2.5.) Wie wird Streu entsorgt?
Wie oft Streu komplett gewechselt und entsorgt werden muss, ist abhängig vom Material der Streu. Bentonit- und Silikatstreu sollten etwa alle 1-2 Wochen entsorgt werden; pflanzliche Streu hält bis zu 4 Wochen.
In der Regel ist auf den Packungen der Streu vermerkt, wo diese entsorgt werden soll.
Fast alle Katzenstreuarten werden über den normalen Hausmüll entsorgt. Lediglich Ökostreu oder Naturstreu aus biologisch abbaubaren Materialien kann über die Biotonne oder den Kompost entsorgt werden. Auch einige Silikat-Katzenstreuarten dürfen über Biotonne oder Kompost entsorgt werden. Allerdings müssen davor die Klumpen mit Urin und Kot herausgenommen werden. Der Salmiak im Urin ist nämlich schädlich für den Kompost bzw. die Erde und durch Katzenkot steigt die Gefahr für eine bakterielle Verseuchung. Es ist zu bedenken, dass Katzenstreu sehr lange zum Verrotten braucht.
Vor der Entsorgung in der Biotonne sind die Internetseiten der jeweiligen städtischen Abfallwirtschaft zu beachten.
Von der Entsorgung in der Toilette wird abgeraten, da hier die Gefahr einer Verstopfung groß ist. Streu kann nämlich in Verbindung mit Flüssigkeit aufquellen und somit die Rohre verstopfen.
Wo und wie man Streu am besten entsorgen kann, hängt vom Material bzw. der Zusammensetzung ab.:
2.5.1.) Bentonitstreu
Bei der Bentonitstreu handelt es sich um die klassische graue mineralische Klumpstreu. Sie gilt als besonders umweltschädlich, da sie nicht biologisch abbaubar ist. Sie darf deshalb nicht im Kompost oder der Biotonne oder in der Toilette entsorgt werden. Die Bentonit Katzenstreu entsorgen Katzenbesitzer also am besten im Restmüll.
2.5.2.) Silikatstreu
Die Silikatstreu besteht aus Stoffen, die stark flüssigkeitsbindend sind. Obwohl sie nicht klumpt, sollte sie nicht in der Toilette entsorgt werden, da dies häufig zu Verstopfungen führt und das Abwasser vergiftet. Auch eine Entsorgung über Kompost oder Biotonne ist nicht angezeigt. Diese Katzenstreu entsorgen Katzenbesitzer also am besten ebenfalls im Restmüll.
2.5.3.) Öko Katzenstreu
Bio Katzenstreu ist zu 100% biologisch abbaubar. Sie besteht meist aus Altpapier, Stroh oder anderen pflanzlichen Materialien. Sie lässt sich deshalb sehr gut in der Toilette entsorgen, ohne dass diese verstopft wird. Sie kann auch über den Restmüll entsorgt werden, jedoch nicht in der Biotonne oder im Kompost.
2.6.) Was sind Vor- und Nachteile von Katzenstreu?
2.6.1) Vorteile
– es gibt viele verschiedene Sorten und viele unterschiedliche Hersteller
– Streu bietet eine hygienische und natürliche Möglichkeit, Katzen im Haus zu halten
-Katzenbesitzer können nahezu überall Katzenstreu kaufen
2.6.2) Nachteile
– die Bedürfnisse der Katze müssen richtig eingeschätzt werden
– viele Katzen gewöhnen sich nur langsam oder gar nicht an neue Streusorten
– meistens große Verpackungen, die ein hohes Eigengewicht aufweisen
2.7.) Was sind die Gefahren von Katzenstreu?
Immer wieder kursieren im Internet Gerüche, denen zufolge Streu für Katzen gefährlich sein soll. Insbesondere die mineralische Streu gerät immer wieder in die Kritik. Mineralische Streu ist die wohl am weitesten verbreitete Streuart. Sie besteht aus einer Mischung unterschiedlicher Tonmineralien. Füllt man mineralisches Streu in die Katzentoilette, kann es, je nach Qualität, mitunter sehr stark stauben. Dieser Staub kann gesundheitsschädigend für Mensch und Katze sein und unter Umständen sogar Asthma hervorrufen. Deshalb sollte beim Einfüllen darauf geachtet werden, dass dieses langsam vonstatten geht. So kann die Staubentwicklung effektiv vermieden werden.
Bei Streu besteht weiterhin die Gefahr, dass es von kleineren Kätzchen gefressen wird. Diese können dann beispielsweise mit Verdauungsstörungen reagieren.
2.8.) Katzentoiletten
Bei den meisten im Handel erhältlichen Katzentoiletten handelt es sich um Schalentoiletten oder rechteckige Katzentoiletten. Beide Modelle sind mit oder ohne Deckel erhältlich.
2.8.1.) Vorteile und Nachteile einer Katzentoilette mit Deckel
Vorteile
– der Geruch wird vermindert
– auch wenn die Katze anfängt zu scharren, fliegt die Streu nicht umher
– die Katze kann ungestört ihr Geschäft verrichten
Nachteile
– eignet sich aufgrund des Deckels nur bedingt für ängstliche Katzen
– soll die Toilette gereinigt werden, muss der Deckel zuerst entfernt werden
– zum Aufstellen wird eine größere Fläche benötigt
2.8.2.) Wie oft sollte die Katzentoilette gereinigt werden?
Da Katzen sehr geruchsempfindliche Tiere sind, sollten mehrmals täglich die Hinterlassenschaften aus der Katzentoilette entfernt werden. Die Fäkalien werden am besten mit einer speziellen Katzenschaufel entfernt. Diese besitzt an der Unterseite ein Gitter. So können die losen Stücke aufgesammelt werden, während die Streu zurück in die Katzentoilette fällt. Einmal in der Woche sollte die gesamte Streu gewechselt werden.
Bei der Reinigung der Katzentoilette sollten eventuell Handschuhe und eine Maske getragen werden, damit Toxoplasmose verhindert werden kann. Bei der Toxoplasmose handelt es sich um eine Erkrankung, die durch Einzeller verursacht wird, die einige Katzen in sich tragen und die durch Fäkalien übertragen werden.
Nach dem Entfernen der Streu muss das Katzenklo im Waschbecken oder mithilfe eines Schlauchs gründlich gereinigt werden Eventuell kann auch ein mildes Reinigungsmittel, z.B. Spülmittel, verwendet werden. Bei der Reinigung sollten keine scharfen Chemikalien wie Ammoniak oder Bleichmittel verwendet werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass keine Reste des Reinigungsmittels in der Katzentoilette verbleiben und diese gründlich nachgespült wird. Falls die Katze nämlich den Geruch des Reinigungsmittels nicht mag, kann es sein, dass sie die Katzentoilette künftig meidet.
Das leere, gereinigte Katzenklo wird gründlich getrocknet und dann wieder mit frischer Streu befüllt.
Es ist ratsam, vor die Katzentoilette einen kleinen Teppich zu platzieren, damit die Streu nicht in der ganzen Wohnung verteilt wird.
2.8.3.) Welche Arten von Katzentoiletten gibt es?
Schalentoilette ohne Deckel
Diese eignet sich für alle Katzen und ist in verschiedenen Größen und Höhen verfügbar. So lässt sie sich ganz individuell an die Größe der Katze anpassen. So eignen sich kleinere Schalen mit niedrigem Rand beispielsweise für Kätzchen, größere Schalen mit hohem Rand für große Katzen. Zu beachten ist, dass aufgrund des fehlenden Deckels Gerüche nicht so gut eingeschlossen werden können.
Schalentoilette mit Deckel
Schalentoiletten mit Deckel sind ebenfalls in verschiedenen Größen und Höhen verfügbar. Jedoch sollte die Gesamthöhe beachtet werden, da die Katzentoilette sonst nur schwer unter Möbelstücken untergebracht werden kann. Dank des Deckels sowie des darin enthaltenen Aktivkohlefilters wird der Geruch gemindert.
Eckkatzentoilette mit oder ohne Deckel
Ecktoiletten bieten den Vorteil, dass sie problemlos an kleineren freien Stellen untergebracht werden können. Dazu kann jede Ecke der Wohnung ausgewählt werden. Randhöhe oder Breite können bei dieser Katzentoilette nicht ausgewählt werden.
Hop In Katzentoiletten
Diese Art der Katzentoilette verfügt über einen Einstieg an der Oberseite. Die Katze muss also darauf springen, um hinein zu gelangen. Sie ist in der Regel sehr hoch, dafür aber nicht so lang. Aufgrund der schmalen Breite und der geringen Länge ist es darin relativ eng. Sie muss freistehend aufgestellt werden und eignet sich bereits für junge Kätzchen.
Die Hop In Katzentoilette ist für alte, schwache oder kranke Katzen nur bedingt geeignet. In solchen Fällen sind Schalentoiletten die bessere Wahl.
2.9.) Fragen und Antworten rund um Katzenstreu
Wie oft sollte Streu entsorgt werden?
Bei Verwendung von Klumpstreu sollten die entstandenen Klumpen täglich aus der Katzentoilette entfernt werden. Einmal wöchentlich sollte die Streu komplett getauscht werden. Wird nicht klumpende Streu verwendet, ist diese täglich komplett zu erneuern.
Wie hoch sollte die Streu eingefüllt werden?
Streu sollte niemals zu hoch in die Katzentoilette eingefüllt werden. Eine Füllhöhe von weniger als 3 cm ist jedoch auch nicht sinnvoll, da die Katzen dann ihre Hinterlassenschaften nicht vergraben können.
Welche Streu eignet sich für Katzenbabys?
Für Katzenbabys ist Klumpstreu und Silikatstreu nicht geeignet. Es besteht die Gefahr, dass die Kätzchen die Streu fressen und dadurch Verdauungsstörungen bekommen. Für Katzenbabys sollten Katzenbesitzer nicht klumpende Katzenstreu kaufen.
Warum fressen Katzen Streu?
Sobald Du beobachtest, dass Deine Katze Streu frisst, ist ein Besuch beim Tierarzt erforderlich. Meist hat die Katze dann nämlich Mangelerscheinungen oder hormonelle Störungen. Zudem kann sie von Darmparasiten befallen sein. Die Katze versucht, durch die Streu ihre Mängel auszugleichen, da Streu sehr viele Mineralien enthält.
Gibt es Alternativen zur fertigen Streu?
Streu kann durch normalen Sand ersetzt werden. Jedoch sollte dann Erde und Sand hinzugefügt werden. Zudem kann Streu auch aus normaler Blumenerde hergestellt werden.
Wodurch unterscheiden sich grobkörnige und feinkörnige Klumpstreu?
Wie gut eine Klumpstreu ist, hängt nicht von der Größe der Körnchen ab. Letztendlich ist die Qualität der verweneten rohstoffe ausschlaggebend. Feinkörnige Streu ist sehr beliebt, da sie sehr sparsam in der Anwendung ist. Es müssen lediglich die verschmutzten Einstreuklumpen entnommen werden. So kann die verbleibende Streu länge genutzt werden.
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